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Ich hoffe auf rege Diskussionen.

Ihr Henrik Schumann

 

Beiträge

  1. Thomas Krug sagt:

    Sehr geehrter Herr Schumann, hiermit möchte ich meine Hochachtung für Ihren geleisteten Wahlkampf zum Ausdruck bringengen. Ich bin vom Wahlergebniss noch immer zu tiefst entäuscht und kann die Menschen in Naumburg und den zugehörigen Gemeinden in keinster weise verstehen. Nun hatte mann nach sieben Jahren konsequenten nichtstun endlich die Möglichkeit in unserer Stadt neue Perspektiven zu eröffnen und die Wähler haben versagt. Keiner braucht mehr zu meckern und sich über die Zustände zu beklagen . Ich hoffe nur das die Gemeinderatswahlen uns eine Bunte Vielfallt ermöglichen sonst sehe ich nur noch SCHWARZ für unsere Stadt. Viele Grüsse T.Krug

  2. M. K. sagt:

    Sehr geehrter Herr Schumann,

    es ist Zeit in die Zukunft zu gehen und aus den eigenen Reihen Verantwortliche die Stadt gestalten zu lassen. Nach nun fast 25 Jahren deutsche Einheit benötigen wir keine Doktrin von außen. Naumburg aufbauen und nicht verwalten. Leider mussten wir „Unsere“ Heimat verlassen, weil keine Möglichkeiten für junge, sehr gut ausgebildete Menschen existieren.

    Ich wünsche Ihnen alles Gute!

    • Horst Schwanitz sagt:

      Sehr geehrter Herr Schumann,

      besteht die Möglichkeit, daß Sie Ihre Seite FORUM & DISKUSSION ü b e r die Wahl hinaus offen lassen?
      Mir scheint, so könnte Stück für Stück ein NOCH interessanteres Dikussionsforum zu aktuellen Fragen der Stadt
      und des Landes entstehen.

      Mit freundlichem Gruß.

      Horst Schwanitz

      • Henrik Schumann sagt:

        Sehr geehrter Herr Schwanitz,

        ich werde die Seite weiter aufrecht halten, gern auch mit Ihnen in einen Austausch treten. Ich freue mich darauf.

        Freundliche Grüße

        Henrik Schumann

  3. Carsten Schmidt sagt:

    Sehr geehrter Herr Schumann,
    gerade habe ich Ihre Wahlwerbung aus dem Briefkasten genommen und bin begeistert. Als Erstes gefällt mir dass Sie ein Naumburger sind, der auch hier gebohren wurde. Ich denke mal wir haben auch genug fähige Leute in unseren Reihen. Was mir noch viel mehr gefällt dass Sie eine Vision haben. So etwas fehlt mir vollkommen in unseren sogenannten Politik. Auch wenn das Zeitfenster bis 2028 recht groß ist zeigt dies mir doch dass es Leute gibt die sich auch langfristig Gedanken um unsere Stadt machen und nicht nur für die nächste Wahlperiode. Gefühlt ist in Naumburg in den letzten 10 bis 15 Jahren nicht viel passiert. Die Straßen werden immer schlechter, es werden immer mehr Supermärkte gebaut die keiner braucht, gekürzt wir immer an den falschen Stellen, auch 24 Jahre nach der Wende wurde es nicht geschafft neues produzierendes Gewerbe in Naumburg anzusiedeln, die öffentliche Ordnung und Sicherheit nimmt von Jahr zu Jahr ab. Die Stadt Naumburg hat gute Voraussetzungen für eine gute Zukunft. Aber dafür muss auch etwas getan werden. Ich denke Sie wären ein guter Mann für dieses Amt. Meine Stimme haben Sie.

  4. Andreas Rietschel sagt:

    Sehr geehrter Herr Schumann, Ihre Vorstellung im Landratsamt hat mich sehr positiv beeindruckt. Mich würde aber zur Einschätzung Ihrer Person interessieren, wie Sie als ehemaliger Offiziersanwärter der Nationalen Volksarmee und als Soldat im Wachregiment der Stasi die Wende verarbeitet haben und wie Sie heute zu
    dieser Vergangenheit stehen. Ich meine, schon um eventuell späteren Anwürfen diesbezüglich zuvorzukommen, sollten Sie auch dazu öffentlich Stellen nehmen.
    Mit freundlichen Grüßen Andreas Rietschel

    • Henrik Schumann sagt:

      Sehr geehrter Herr Rietschel,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Bitte entschuldigen Sie die späte Antwort, ich bin derzeit viel unterwegs, draußen bei den Bürgerinnen und Bürgern.
      Zu Ihrer Frage.

      Ich bin von Beginn an offen mit dem Thema umgegangen, ich möchte Ehrlichkeit in der Kommunalpolitik, dazu braucht es auch Mut.
      Ich habe die Wende zum größten Teil aus einem ruhenden Dienstverhältnis erlebt, ich konnte die Geschehnisse und alles was zu Tage kam so sehr aufmerksam verfolgen. So entwickelte ich zunehmend mehr Sympathie für den Aufbruch, war zugleich wütend und beschämt, wütend über die vielen Lügen in der DDR, beschämt, nicht selbst kritischer hinterfragt zu haben.

      Ich war seit jungen Jahren engagiert, politisch interessiert, bin es bis zu heutigen Tage geblieben.
      Auch aus Respekt vor denen, die die Wende eingeleitet und herbeigeführt haben, habe ich mich nach 1990 im politischen Engagement zurückgehalten. Ich möchte mich im Leben auch in keiner politischen Partei mehr engagieren. Meiner Kandidatur als Oberbürgermeister liegt alleinig das Interesse an einer guten Weiterentwicklung unserer Stadt zu Grunde.

      Gern stehe ich Ihnen auch noch erweitert Anwort. Schreiben Sie.

      Mit freundlichen Grüßen

      Henrik Schumann

    • Horst Schwanitz sagt:

      Sehr geehrter Herr Rietschel,

      Ihr Beitrag und die Antwort von Herrn Schumann bewegen mich sehr persönlich! Um 1955 verließ mein Vater (*1916) die DDR, „im letzten Moment“ wie er sagte. Er arbeitete bis dahin im Kulturamt einer Kreisstadt im Bezirk Halle. Oft beschrieb er die Atmosphäre „im Amt“ als sehr tolerant: „Wir waren eine bunte Mischung, Parteilose, Parteimitglieder verschiedenster Parteien, Christen, Atheisten“. Er selber war in der CDU.

      Nach dem Tod meines Vaters, einige Jahre nach der Wende, traf ich in Halle-Neustadt einen älteren, freundlichen Herrn im Alter meines Vaters, der mir nachdenklich und selbstkritisch von der Wende erzählte, die auch für ihn beruflich zu einem Einschnitt führte: „Ich bekam meine Quittung“. Er war in leitender Stellung in einer Kultureinrichtung von Halle tätig. Um 1955 war er der Vorgesetzte meines Vaters, also sein „Kontrahent“.

      Zu meiner Überraschung konnte ich ihn ausfindig machen – und er willigte gern ein, als ich ihn um ein Gespräch bat. Unser Gespräch war zwar kurz, verlief aber in freundlicher Atmosphäre. Auf die Vorgänge im Zusammenhang mit meinem Vater angesprochen, sagte er: „Heute bedaure ich, was damals passierte, aber wir waren damals jung und glaubten das Richtige zu tun“. Diesen Satz gab er mir mit auf den Weg. Wir blieben noch eine Zeit in Briefkontakt.

      Nach 1968, ich war etwas jünger als mein Vater damals, hatte ich in der BRD die Chance auf dem Zweiten Bildungsweg zu studieren. Es war die Zeit der Kanzlerschaft Willi Brandts. Wir Studenten wollten die große Veränderung, möglichst gleich, möglichst sollten alle mit ins Boot. Wehe dem, wer nicht! Tolerant ging es nicht zu – wie damals bei Vater „auf dem Amt“. Auch wir waren jung, und glaubten…

      Mit freundlichem Gruß.

      Horst Schwanitz

  5. webmaster sagt:

    Dieser Beitrag wurde in die falsche Kategorie gepostet und daher von mir umgeleitet!

    BERND WAGENHAUS , ALMRICH sagt:

    Guten Tag Herr Schumann !
    Es freut mich das es nun endlich jemanden von hier als Kandidaten gibt . Was sie so im Programm haben klingt nicht schlecht . Es gibt ja nun immer ein ABER: Aber wie stehen sie zur Ortsumfahrung ? Ich habe nirgends etwas dazu in ihrem Programm gefunden . Für mich ( und sicherlich viele Almricher ) ist diese Frage sehr bedeutend ! Würde mich über eine Antwort bzw Stellungnahme dazu sehr freuen .
    Mit freundlichem Gruß , Wagenhaus

    • webmaster sagt:

      Im Namen von Henrik Schumann geantwortet durch webmaster!

      Sehr geehrter Herr Wagenhaus,

      vielen Dank für Ihre Mail, ich habe mich über Ihren Kommentar sehr gefreut.

      Zu Ihrer Frage.

      Die Umgehungsstraße ist übergeordnetes Planungsrecht, die Gremien der Stadt Naumburg haben dazu eindeutige Beschlüsse gefasst, diese werde ich nicht „anfassen“.
      So gesehen ist das Thema Ortsumgehung eigentlich kein Wahlkampfthema. ich kann Ihre Frage dennoch verstehen.
      Der nächste Oberbürgermeister muss aus meiner Sicht auf folgende Punkte besonders achten.

      1. Das Planungsverfahren für die noch offenen Abschnitte muss schnell abgeschlossen werden.
      2. Es darf erst mit dem Bau begonnen werden wenn die Finanzierung ganzheitlich gesichert, komplettes Planungsrecht vorhanden ist.
      3. Es muss ein zügiges und komplettes Bauen gewährleistet werden, alles andere führt zu keiner Ent-, sondern eher zu einer Mehrbelastung.
      4. Im Rahmen der Vorbereitung der Baumaßnahme muss auf Ausgleiche für neue Betroffene geachtet werden. DIe Anbindungen an die einzelnen Ortsteile führen zu Veränderungen von Verkehrsaufkommen in derzeit beruhigten Zonen. Dort dann auftretende Lärmbelastungen und berechtigte Sicherheitsbedürfnisse dürfen nicht unberücksichtigt bleiben. Inwieweit diese derzeit schon Bestandteil des Gesamtprojektes entzieht sich meiner Kenntnis.

      Ich hoffe für`s Erste Ihre Frage beantwortet zu haben.
      Gern stehe ich ihnen für weitere Fragen zum Thema, zu den vielen anderen Themen unserer Stadt zu Verfügung. Ich verweise an dieser Stelle auf mein nächstes Bürgerforum am kommenden Mittwoch, 14.05. um 19.00 Uhr im Bürgergarten. Vielleicht kommen Sie, ich würde das sehr begrüßen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Henrik Schumann

  6. Kurt Herdrichs sagt:

    Sehr geehrter Herr Schumann,

    durch eine ehemalige Mitarbeiterin, einer geborenen Naumburgerin, hatte ich sehr früh Kontakte nach Naumburg, so etwa ab Ende der 60er Jahre. Ich (1945) bin gebürtig in Niedersachsen, wo ich auch immer noch lebe.

    Bei meinen Besuchen in Naumburg zu DDR-Zeiten fiel mir immer positiv auf, wie trotz Mangelwirtschaft die historische Innenstadt, der Dom und seine Umgebung seine Ausstrahlung behalten hatten. Im Vergleich zur Vorkriegszeit.

    Natürlich konnte ich Vergleiche nur anhand von Fotografien und historischen Darstellungen ziehen. Und durch Erzählungen meiner ehemaligen Mitarbeiterin und anderen Menschen aus Naumburg. So hörte ich z. B. von der Restaurierung des Naumburger Rathauses um 1965 (?), das dabei der Landesdenkmalpfleger aus Halle/Saale hinzugezogen wurde, als es speziell um die historisch getreue Restaurierung des Rathaus-Portals ging.

    Sicher, es soll wohl problematisch für die Restauratoren gewesen sein, die geeigneten, ursprünglich verwendeten Materialien im eigenen Land zu beschaffen. Dennoch soll es auch hier der beauftragten Naumburger Firma gelungen sein, entsprechende inländische Quellen „aufzutun“ und wo nötig, durch private Initiativen Materialien aus dem westlichen Ausland zu beschaffen. Der gesamte Restaurierungsprozeß wurde durch den Landesdenkmalpfleger begleitet!

    Der kompetente, umsichtige Umgang mit der historischen Altstadt setzte nicht erst NACH der Wende ein. Das entnahm ich vielen Gesprächen vor Ort. Was nach der Wende unter anderem dem Rathaus und auch der historischen Straßenbahn widerfuhr, das scheint mir kein Ruhmesblatt für die damals Verantwortlichen zu sein.

    Mögen mir als „Wessi“ die Naumburger meine kritischen Anmerkungen nicht all zusehr verübeln: Mit Leib und Seele, vor allem im Brotberuf, bin ich als ein Gestalter tätig, der immer wieder die Landschaften und Städte der Neuen Bundesländer bereist um „aufzutanken“. „Neue“ Bundesländer? Je mehr ich zum Beispiel Sachsen-Anhalt mit seinem großem Reichtum an Kulturschätzen kennen lerne, umso mehr kommt mir das Etikett „Neue Bundesländer“ völlig unangebracht vor!

    Herzlichst Kurt Herdrichs

    • Hartwig Ammann sagt:

      Lieber Herr Herdrichs,

      Sie schreiben dankenswerterweise über den „kompetenten, umsichtigen Umgang mit der historischen Altstadt“. Ohne Zweifel gehört die Architektur der 60er/70er mit dazu. Auch in Naumburg gibt es (ein bislang wenig beachtetes!) Bauzeugnis der Nachkriegsmoderne: Die ehemalige Schwimmhalle am Linsenberg, die seit langer Zeit vor sich hindümpelt.

      Ein Beitrag auf „my Heimat“ zeigt den heutigen Zustand: „Hier in der Schwimmhalle am Linsenberg in Naumburg badet schon lange keiner mehr. 2008 wurde das Gelände von der Stadt verkauft. Der neue Eigentümer wollte hier Wohnhäuser errichten. Da kam bestimmt die Wirtschaftskrise dazwischen. (…)“

      Nachkriegsmoderne – Ostmoderne. Damit befaßte sich kürzlich der Kongreß „Denkmal Ostmoderne“ in Weimar. Expertinnen und Experten aus Ost und West trafen sich dazu in der Bauhaus Universität. Ihr Thema: „Die denkmalpflegerische Praxis des architektonischen und städtebaulichen Erbes der 1960er und 1970er Jahre“. Ein hochaktuelles Thema, „das mittlerweile längst die fachliche Aufmerksamkeit der Denkmalpflege genießt“ (Zitat – s. Link).

      Mit freundlichem Gruß.

      Hartwig Ammann

      http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Tagung_in_Weimar_3418369.html
      http://www.myheimat.de/naumburg-saale/gedanken/schwimmhalle-in-naumburg-d1361242.html

  7. Irene Gorski-Scarbart sagt:

    Sehr geehrter Herr Schumann,

    in Bezug auf Ihr Ziel, die ausschließliche Beauftragung und Erarbeitung durch externe Berater zu stoppen, bin ich voll bei Ihnen. Ich denke, dass unsere Stadt auch über fähige Köpfe verfügt, die anspruchsvollen Aufgaben gewachsen sind. Zudem sitzen im Rathaus auch keine Dummköpfe.

    Was das moderne und gestaltbare Wohnen betrifft, so gebe ich zu bedenken, dass es sich in Naumburg überwiegend um gewachsene Altbausubstanz handelt, die mit Sensibilität behandelt werden sollte. Der historische Stadtkern sollte nicht noch mehr durch Neubauten mit Bauhauscharakter verschandelt werden. Das trägt gewiss nicht zur Erreichung des Titels „Weltkulturerbe“ bei. Nicht alle Wünsche lassen sich umsetzen, wie Sie sicherlich wissen. Auch kann eine Stadt nicht unendlich wachsen, da der Flächenverbrauch den Agrarunternehmen landwirtschaftliche Nutzflächen nimmt. Hier bin ich eher der Pragmatiker, der sich an Realitäten orientiert.

    Geschäftsleute, Dienstleister und Unternehmer werden nur durch bessere Umsätze optimistisch gestimmt. Durch gute Worte hat das noch niemand geschafft – geht es doch um deren Existenz und die Existenz der Mitarbeiter. Das wiederum hängt mit der Arbeitsmarktlage und der Kaufkraft zusammen. Leider ist die Kaufkraft derzeit nicht so, wie es alle gern hätten. Gerade die kleinen Unternehmen in der Region arbeiten zum großen Teil nicht in Betriebssitz-Nähe, sondern reisen ihren Aufträgen bis nach Bayern hinterher. Dieses Problem kann leider die Kommunalpolitik im Kern nicht lösen.

    Die meisten „Bauchschmerzen“ macht mir jedoch der Aspekt Kultur und Tourismus. Naumburg ist eine historisch gewachsene Garnisons- und Beamtenstadt, die leider immer mehr verdreckt und verkommt. Ihren Slogan „Naumburg gestalten – statt verwalten“ würde ich nach „gestalten“ noch ergänzen mit „und erhalten“. Das begründe ich wie folgt: Es werden jährlich tausende von Euro für die Wiederherstellung von öffentlichem Eigentum ausgegeben, weil hirnlose Gestalten es nicht lassen können, immer wieder alles zu zerstören, zu vermüllen, zu beschmieren und alles dafür zu tun, dass sich kaum noch ein Mensch wohlfühlen kann. Aber anstatt im Rahmen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dafür zu sorgen, dass regelmäßige wirksame Kontrollen stattfinden, wird dem Treiben nur teilnahmslos zugeschaut. Der Personalabbau traf zuerst die Stellen, auf die es eigentlich ankommt.
    Zu diesem für die Naumburger Bürger wichtigen Thema ist in Ihrem Programm keine Aussage enthalten. Ebenso kann ich keine Aussagen über die Jugendarbeit finden. Die ist aber eine ganz wichtige Aufgabe, weil sonst genau das passiert, wie im Stadtpark, wenn sich keiner um die Jugend kümmert. Insgesamt haben Sie Ihr Wahlprogramm sehr allgemein gehalten, so dass sich der Durchschnittsbürger wenig darunter vorstellen kann.

    • Henrik Schumann sagt:

      Sehr geehrte Frau Gorski-Scarbart,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Bitte entschuldigen Sie, dass ich mich erst jetzt melde.

      Zu Ihrer Kommentierung.

      Ich fange mal vom Ende her an.
      Für´s Erste ist das Programm sicher allgemein gehalten oder besser, es ist auf Kernaussagen verknappt. Ich habe schon konkrete Vorstellungen, von der Jugendarbeit über die Belebung der Innenstadt bis hin zur besseren Auftragsausstattung des Mittelstandes. Das alles lässt sich aber nicht in sechs-sieben Sätzen sagen, damit würde ein Wahlprogramm schnell endlos lang, so dass es niemand mehr liest. Also verstehen Sie es bitte als ein Eckpunktepapier, an dem ich mich dann anhand konkreter Maßnahmen gern messen lassen würde.
      Ich stimme Ihnen auch zu, dass sich nur von guten Worten kein zusätzlicher Ertrag für die Geschäftsleute generieren wird. Wort und Tat müssen auch hier eine Einheit bilden. Das allerdings ist ein gravierendes Problem der letzten sieben Jahre. Viele Unternehmer und Geschäftsleute haben mir dies kundgetan.
      Wie Sie sicher gelesen haben, bin ich selbst seit über 10 Jahren selbständig. Ich wäre nicht erfolgreich gewesen, hätte ich nur geschwätzt. Ich kann als Herausforderer des amtierenden Oberbürgermeisters zunächst nur mit den, von mir erfolgreich gestalteten Projekten um Ihr Vertrauen werben. So vielleicht ein Vorschlag, eine Bitte. Besuchen Sie eines meiner nächsten Wahlforen, sprechen Sie mich gezielt an und machen Sie sich ein persönliches Bild von mir.

      Ich denke, ich bringe Ideen mit, die ich mutig und mit Leidenschaft umsetzen möchte.
      So möchte ich zunächst verbleiben, grüße Sie freundlich,

      Ihr Henrik Schumann.

  8. Jens sagt:

    Mich hat man förmlich genötigt meinen Hauptwohnsitz in Naumburg aufzugeben. wäre gerne Naumburger geblieben da ich auch ein Haus in Naumburg besitze. Anscheinend hat naumburg keine gut verdienenden Einwohner nötig. Was gedenken sie dagegen zu tuen?

    • Henrik Schumann sagt:

      Sehr geehrter Herr Limburg,

      vielen Dank für Ihren Beitrag auf meiner Web-Seite. Es ist im Übrigen der Erste.
      Nun kenne ich Ihren Fall nicht, auch gehen die Gründe, aus denen Sie Naumburg verlassen mussten aus Ihrem Beitrag nicht hervor.Daher ist es etwas schwierig, Ihre Frage zu beantworten. Ich möcht es dennoch versuchen.

      Generell ist es bedauerlich wenn Menschen eher unfreiwillig die Stadt, die Region, die sie als Heimat betrachten, verlassen müssen. Ich möchte ein Klima von Aufbruch, von sichtbarem Engagement für die Interessen der Naumburgerinnen und Naumburger schaffen.Darüber hinaus möchte ich Investitionen initiieren, die unmittelbar oder, versetzt mittelbar Arbeit schaffen, so dass zunehmend weniger genötigt sind aus Existenzgründen (fehlende Arbeit oder fehlende, angemessen bezahlte Arbeit) unsere Region zu verlassen. Das wird sicher nicht von heute auf morgen gelingen, aber wir müssen endlich damit beginnen.

      Naumburg als Stadt vermarktet sich derzeit überhaupt nicht. Ich selbst habe in Eigeninitiative die Erfahrung gemacht, dass eine Investorengruppe ein Finanzengagement für Wohnungsbau derzeit in Naumburg ablehnt, da Ihnen die Rahmenbedingungen als zu riskant erscheinen. Das hat viel mit Vertrauensvorschuss in die Zukunft, viel mit den agierenden Personen zu tun. So bin ich ein Kritiker der jetzigen Verwaltungsspitze geworden.

      Vielleicht reicht das fürs Erste. Geben Sie mir bitte darauf noch ein kurzes Feedback.

      Ich hoffe sehr, dass Ihre Bindung zu Naumburg nicht vollends abreißt, Sie vielleicht eines Tages sogar wieder zurück kehren können.

      Ich wünsche Ihnen dafür alles Gute.

      Mit freundlichen Grüßen

      Henrik Schumann

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